Montag, 21. Juli 2014

And iiiiihi iiii 'schluchzt' wiiilll always loooove 'schnief' youuu uuhuuuuuu

"Sonja, du bist zurück, so toll, du warst in Indien oder,? Wie war's?"

-"Gut. Sehr gut"

Wie soll man ein ganzes Jahr schon beschreiben und zusammenfassen?
Intensiv? - Nein, ehrlich gesagt bin ich die meiste Zeit ziemlich unterbeschäftigt gewesen.
Farbig? - Näh. Weg mit diesen Streotypen.
Genial? - Naja, das wäre jetzt eine Übertreibung.

Bereichernd. Ich glaube bereichernd trifft es. Aber dann müsste ich erklären, an was ich reicher geworden wäre.

Ich werde wohl bei "Gut" bleiben.


Ich reise gedanklich ein Jahr zurück, zum einundzwanzigsten siebten zweitausendunddreizehn - der erste Tag in meiner neuen Gastfamilie. Soweit ich mich erinnern mag, habe ich diesen Tag sozusagen verschlafen - also mit Schlafen verbracht.

Ein Jahr ist vergangen, es ging mir gut in diesem Jahr und ich muss mit der Tatsache, dass ich jetzt wieder ein anderes Leben führe umgehen.

Ich bin mir noch nicht sicher, was genau dieses Jahr für mein Leben bedeutet. Ich weiss nur das Ausmass. Und zwar viel. Es bedeutet mir viel.


And in the end I could finally be a full-on Madrasi; with filter coffee and all.
Seit mehr als zwei Monaten bin ich nun schon 'Zuhause'. Ich kann mich gut an den Abschied von meiner Gastfamilie erinnern. Mit dem Zug sollen wir 3 Tage vor unserer Heimkehr nach Bangalore reisen, um dort an einer Art 'End- Orientation' teilzunehmen.


So war es also etwa 10 Uhr Abends, Chennai Central Station und ich sollte einfach so den Menschen Tschüss sagen, die ich für 10 Monate lang jeden Tag um mich rum hatte. Ohne zu wissen, wann ich sie wieder sehen würde. Ich wollte nicht zuviel darüber nachdenken - sowieso sind solche Momente irgendwie Surreal.




Ich liebe meine Gastfamilie dafür, dass sie bis zum Ende heiter bleiben konnten. Wir machten Spässe und Witzchen bis der Zug entgültig aus dem Bahnhof gerattert ist.

Im Zug. ab jetzt sind wir getrennt :o
Bollywood Goodbye
Die unendliche Liebe, die ich für meine indische Familie empfinde, trifft mich jedes mal wieder, wenn ich an sie denke.



Irgendwie ein Teil der Familie war auch Selviaka, die Maid. Ich umarmte sie zum Abschied und verdrückte in Tränchen. Als wir uns von uns lösen wollten, hing mein Ohrring an ihr fest, wir mussten lachen - wollte das Schicksal nicht, dass ich gehe?

Selviaka.



zwei gute Freunde verabschiedeten mich



Ich werde oft gefragt, ob ich mich wieder akklimatisiert hätte, wie das so ist mit dem Kulturschock, ob ich mich in der Schweiz zurechtfinde.


Akklimatisiert habe ich mich nicht. Es ist immerhin sicher 10 Grad kühler in der Schweiz. ;)

Kulturschock.... nee, ich glaube der ist mir erspart worden. Obwohl ich schon etwas schockiert war, dass es im Tram in der Schweiz mittlerweile gratis 4G W-Lan hat. GRATIS F***** 4G!! Was ist die Schweiz für eine andere Welt!

Aber zurechtfinden tu ich mich trotzdem hier. Dass ich Indien vermisse, ist Tatsache. Dass ich manchmal Sehnsucht nach diesem Land und seinen Leuten habe auch. Aber ich finde mich zurecht in der Schweiz - geniesse meine Freunde und Familie hier, die Freiheiten und die schweizer Luft.


Danke für alle, die das Jahr durch fleissig meinen Blog gelesen haben. ES bedeutet mir viel. Ausserdem hoffe ich, dass ich mit meinen Geschichten und Erfahrungen viele zukünftige Austauschschülern oder 'Schaulustige' inspirieren kann.






Dear India, we will meet again, I promise. And till this day comes you have my heart.



Freitag, 2. Mai 2014

1.3 Milliarden Meinungen

Wir wissens ja alle: Indien hat viele Menschen. Also so richtig viele. So etwa 1,270,272,105 Stueck.

Diese Zahl wird besonders lustig, wenns darum geht, eine neue Regierung zu waehlen. Wenn sich 1,270,272,105 Menschen mit 300 verschiedenen Sprachen, total verschiedenen Kulturen, etwa 6 verschiedenen Religionen und allen Alters auf einen einzigen Prime Minister einigen sollen.
Es ist ja wunderschoen, dass Indien eine Demokratie ist (die groesste Demokratie der Welt). Aber es zieht auch viele Probleme mit sich. Die ersten Probleme hab ich schon erwaehnt - die Anzahl Menschen mit verschiedenen Hintergruenden und verschiedenen Meinungen. Man muss auch nochmals sehen, dass immernoch viele unausgebildet und relativ arm sind. Diese Gruppe ist somit sehr verfuehrt, verspricht ein Politiker gratis Trinkwasser und laesst auch die eine oder andere Geldnote zu dir rueberschluepfen.

Somit kommt Korruption ins Spiel.

Fuer die, die's noch nicht erraten haben: In dieser Situation steckt Indien gerade. Wahlen.

Wuerde Indien mehr Vortschritte machen, waeren sie eine Republik, so wie China? China hat es auf jedenfall geschafft, die Wirschaft und Produktion extrem aufzukurbeln und somit einen Grossteil der Bevoelkerung von Armut zum Mittelstand transformieren. Eines der wichtigsten Ziele der Indischen Wirtschaft.
Ich bin trotzdem der Meinung, die Demokratie in Indien ist wertvoll - eine Frucht der Freiheitsbewegung. Ist Demokratie nicht ein Stueck weit Freiheit?
Da gabs Indira Gandhi (Auch die Mutter der Nation genannt), die Tochter von Nehru. Sie war mit Unterbruch 15 Jahre Prime Minister. Darauf folgte ihr Sohn, Rajiv Gandhi. Zwischendurch - wenn die Gandhis gerade nicht selber mit einem Prime Minister vertreten war - kontrollierten sie zumindest alle Affaeren der Congress Partei. In 2004 Sonia Gandhi (The gebuertige Itlienerin und Widwe von Rajiv Gandhi sowie auch President der Congress Partei fuer viiiiiele Jahre) wurde zum Prime Minister gewaehlt. Bevor sie aber das Amt richtig antrat, gab es viele Proteste anderer Parteien und auch der Bevoelkerung. Somit wurde schlussendlich nicht sie, sondern Dr. Manmohan Singh Prime Minister. (Es ist eine komplizierte Angelegenheit.)


Nehru


Indira Gandhi - wurde von ihren zwei Bodyguards ermordet


Ich verzichte es jetzt, euch noch viel ueber die Geschichte der verschidenen Parteien zu erzaehlen. Der Grund, warum ich hier die ganze Gandhi Sache erwaehnt habe ist, dass einer der zwei groessten Kandidaten fuer den Sitz des neuen Prime Ministers wieder ein Gandhi ist. Sonia Gandhis Sohn: Rahul Gandhi (natuerlich von der Congress Partei)


Rahul Gandhi


Der zwite Kandidat im Rennen ist Modi der BJP. Wir alle erwarten, dass er gewinnt. Die meisten haben die Nase voll von Congress und der Gandhi Familie.


Narendra Modi
Passend zum Thema: Vor ein paar Tagen hat es Bombenanschlaege gegeben in Chennai. Es gab zwei Explosionen in einem Zug im Chennai Central Bahnhof. ES gab eine Tote und 14 Verletzte. Schon am Vortag bekam die Regierung eine Warnung, als sie einen Terroristen, der von Sri Lanka nach Tamil Nadu kam, verhaftet hatten.
Es wird gesagt, dass wenn der Zug nach Fahrplan abgefahren waere, waer die Bombe neben Modi abgegangen, der gerade eine Rede in der Stadt hielt.
Jetzt wird vermutet, dass Pakistan eine Basis in Sri Lanka aufbaut um von dort aus Indien zu bedrohen.

Das Verhaeltnis zwischen Indien und Pakistan ist... kompliziert. Es geht vorallem um Land, Gebiete wie Kashmir. Pakistan findet, es gehoert rechtmaessig ihnen. Aber das ist natuerlich nicht der einzige Streitfaktor...

Vielleicht fragt ihr euch, warum ich in meiner letzten Woche in Indien ueber Politik schreibe, anstatt meine Emotionen. Der Grund mag sein, dass ich erstaunlicherweise das Abschied nehmen gar nicht so schwer finde. ES fuehlt sich natuerlich an - als soll es einfach so sein. Richtig einsacken wirds wohl erst in der Schweiz, mit dem Kulturschock und wenn ich dann die Abwesenheit meiner indischen Familie und meiner indischen Freunde wuerklich spuere.


Freitag, 25. April 2014

Hallo & Tschuess


Happy Birthday To Me


Jaja, Sonja, alles Gute. 

Danke fuer alle Glueckwuensche aus der Schweiz und sonst wo aus der Welt! Ich hatte einen netten Tag! Doch so Dinge wie Geburtstag und Ostern erinnern einem mehr nach Zuhause als normale Tage und versetzen einem in melodramatische Stimmung.

Ich packte die Gelegenheit um noch einmal einen Saree um mich zu schlingen. 'All dressed up' fuehrte ich dann einige Freunde zum Mittagessen aus.




Happy Birthday Daddy

Vor schon mehr als zwei Wochen hatte auch mein Gastvater Geburtstag. Selbstgebackener Mango - cheesecake und Tickets fuer einen Film im Kino - das ist alles was er brauchte um zufrieden zu sein an seinem Geburtstag.

Uebrigens: In Indien ist es die Tradition bei einem Geburtstag oder sonstigen Anlass einander Kuchen zu fuettern. Das Geburtstagskind steckt ein Stueck Kuchen in alle Muender der Liebsten und dann stopfen die Liebsten den Gefeierten voll. Am liebsten schmieren sie dabei noch schoen viel Kuchen auf die Gesichter voneinander...


Good bye Sonja


Am Dienstag war der letzte Schultag und somit auch mein Abschiedsfest - bevor dann jeder (ausser ich) in die Ferien geht.
Wir luden alle am Abend auf unsere schoene, grosse Dachterrasse ein. Wir hatten eine gemuetliche und schoene Zeit. Etwa 20 Freunde kamen.



Ja... Abschied nehmen.
Ich sage so gern 'mental kann ich mich vorbereiten - emotional nicht'. Diese Aussage beschreibt ziemlich gut meine Lage. Ich bin mir bewusst, dass ich in genau 2 Wochen die Stadt verlassen werde und somit meine Familie hier. Aber ich bin noch nicht am schluchzen und heulen (werd ich sehrwarscheinlich sowieso erst im Nachhinein - wenn ich die Abwesenheit meiner Inder spuere). Ja, es ist traurig, wenn man sich denkt wie ich gewisse Leute vielleicht NIE mehr in meinem Leben sehen werde. Und ja, es ist traurig diesen Ort zu verlassen - gerade wenn man sich vielleicht wirklich eingelebt hat und 'cheggt' wie alles laeuft und wie man sich verhalten soll. Aber ich fuehle trotzdem wie es fuer mich der richtige Zeitpunkt ist, wieder zrugg in d'Schwiiz zu kommen. Es passt irgendwie.

Good bye Lady Andal School

Ich verabschiedete mich von allen Lehrern, las ein Buch waehrenddem die itschueler Unterricht hatten und zeichnete an die Wandtafel - so sah mein letzter Schultag aus.


Was ich an dieser Schule vermissen werde:
- Man kann schlafen im Klassenzimmer
- Jede zweite Lektion ist Unterricht - frei
- Es gibt so gut wie keine Hufzgi
- Schulschluss jeden Tag um 2:20
- Biriyani (leckeres Reisgericht) einen vollen Teller fuer nur 50 Rp.
- Samosa zwei Stueck fuer nur 15 Rp.
- Meine Mitschueler
- Die ultrabequeme Sportuniform

Was ich eher weniger vermissen werde:
- Die 3 Meter Staubschicht ueberall
- Die normale Schulunifrom (ist mir seit dem Dezember zu klein)
- Die Textbuecher
- Die Unproduktivitaet
- Der Unterrichtsstil
- Die Pruefungswochen
- Das verschwenderische und ungleichgueltige Verhalten gewisser Schueler

Hello market

Kuerzlich gingen wir zu einer Baumwollmesse in der Stadt - wo nicht nur Baumwolle verkauft wird.






Valluvar Kottam - Der Ort der Messe


Hello Beach

Am Donnerstag gingen wir 'Cousins und Cousinen' zum Strand um 5 Uhr Morgens um den Sonnenuntergang zu beobachten. Es war schoen bis.... Wir einigen Maennern beim Morgenstuhl beobachten konnten. Jetzt wissen wir zumindest, welche Stuecke bewohnt sind und welche fuer Besucher offen ist.



Hier noch einige Bilder...



Die Hochzeit von der ich euch mal erzaehlt habe... eine katholische Braut

Neue Autos werden immer so dekoriert...



\



Donnerstag, 10. April 2014

Dinge abhandeln, Lego aufbauen und Zeit ausnuetzen

Oh Schock, in einem Monat werde ich schon in Bangalore fuer meine 'Endorientation' sein. Um dann am 13. Mai in den Flieger nach Zuerich zu huepfen.

Aber eben, einen Monat habe ich noch und den will ich nutzen! Ich probiere mich moeglichst beschaeftigt zu halten, jeden Tag jemanden zu treffen oder etwas zu unternehmen. Die wenige Zeit soll ausgekostet werden!
Ich habe sogar eine Liste mit Dingen, die ich noch abhandeln will. Sie beinhaltet Dinge wie 'Ein Rezeptbuch machen' oder 'noch einmal Panipuri essen'. Kein Zufall, geht es bei beiden Punkten um Essen - das werde ich naemlich mit am meisten vermissen.

Hier noch einzelne Bilder von was ich in den letzten Tagen so getrieben habe:



Vor etwa zwei Wochen ueberredete ich meine Gastschwester und Freunde, mich beim "Streetshopping" zu begleiten. Impulse mehr 'indische Dinge' zu tun kommen eben meistens von mir. Die anderen wollen eher eine  'Highclass' Italienische Glacebude besuchen, westliche Kleider in der Mall shoppen oder Pasta essen. Ich finde es manchmal sehr schade, wie die Teenager dieser Gesellschaftsschicht 'verwestert' sind, ihr eigenes Land verfluchen und am liebsten irgendwannmal in Singapore oder den USA leben wollen. Indien sei so dreckig, so korrupt, so konservativ. Wobei sie selber jeden Abfall auf den Boden schmeissen und es fallzu selbstverstaendlich finden ein Hausmaedchen, eine Putzfrau und einen Chauffeur zu haben.
Wie auch immer, wir gingen also auf die vollgepackten Strassenraender und kaufte ein zwei Paar Ohrrige ein. Fuer viel mehr waren wir zu schnell zu muede in all dem Gerummel.

Folgende Bilder sind von der Strasse:
Armut gibts...

Die Frauen draengeln um Wasser vom Tank aufzufuellen

 Letzte Woche mussten wir Abschied vom spanisch/amerikanisch/franzoesischen Blondschopf Abschied nehmen, der sein Austauschjahr frueher beendet hat um Pruefungen fuer seine Schule zu schreiben. Man spuert seine Abwesenheit in unserer Austauschgruppe.



Wir verbrachten einige Zeit auf Jamia's Dachterasse und genossen die Meerbrise - es ist jetzt naemlich gut 37 Grad jeden Tag. Und dueppig. Mmmmh schwitz schwitz.


Was ich an indischen Haeusern liebe sind die Terrassen ueberall...

Meine Gastschwester und ich haben sogar mal durchgemacht um um 6 Uhr morgens den Sonnenaufgang zu beobachten:

Unsere Terrasse und nicht ganz so spekulaerer Sonnenaufgang.

Dachterasse einer Kollegin. Im Hintergrund die Lichter Chennais bei Nacht
 Dann habe ich ziemlich Zeit damit verbracht, eine Power Point Praesentation ueber meine Zeit in Indien zu machen fuer AFS. Die zeig ich dann auch noch in der Schweiz.

Titelbild

Kuerzlich hat meine Gastmutter mich zum 'Sightseeing' mitgenommen. uerst sind wir zum Mylapore Tempel - so etwa der beruehmteste Tempel Chennais. Ich fand es sehr spannend zu sehen, wie der Tempel eine ganze Institution ist, mit Kochbereichen, kleineren Innentempel, Plaetze fuer Veranstaltungen usw. Was man von aussen sieht ist nur das grosse Eingangstor. Leider hatte ich als Auslaenderin nicht ueberall Zutritt - eine sehr junge Regel und nicht ganz ueberinstimmend mit der Hindu Philosophie, die sehr offen ist und alle Religionen akzeptiert als Eines.
Ich mochte auch die Shops um den Tempel herum, bei denen Goettergaben wie Schmuck und Blumen, Duftstaebchen oder Kleider fuer die kleinen Goetterfiguren verkauft werden.

Das Tor


Kolam: Die Zeichnung auf dem Boden. Und eine Frau am beten.

Jeder Tempel hat traditionel eine Wassergrube, die frueher genutzt wurde um sich zu waschen.

Typischer Hauseingang dekoriert mit Kolam (um zu segnen und empfangen und dekorieren)



Blumenarrengements als Goettergabe zum Verkauf

Meine Gastmutter in einem Tempelshop (mit Lampen, Kerzenstaendern, Goetterfiguren, Troenen, Staeben usw fuer den Hausaltar)

Im Anschluss haben wir als Kontrast eine der groessten Kirchen Chennais besucht: Saint Thomas Church, kurz Santome. Es war sogar Messe an diesem Freitagmorgen und so sassen wir fuer ein paar Minuten rein. Naja der Gottesdienst wurde in hohem Tamil gehalten, hab deshalb nichts mitbekommen. Ich mochte jedoch die Einfachheit dieser katholischen Kirche. Und mir wurde nochmal bewusst, wieviele Christen es auch hier hat.

Sehr gefreut habe ich mich, als Post von Zuhause gekommen ist mit Osterdeko. Ich erklaerte meiner Familie und meiner Cousine, die fuer einen Monat mit uns lebt, wie wir in der Schwiz Ostern feiern. Die indischen Christen gehen bei Ostern in die Kirche und das waers auch - nichts mit Osternestli suchen oder Eier faerben. Jeder hat Freude ab dem 'Osterbaum'.


Vor zwei Tagen bin ich in ein Institut fuer bh=ehinderte Menschen gegangen um mit ihnen Zeit zu verbringen. Naja man brauchte uns (mich und eine weitere Austauschschuelerin) nicht wirklich, aber alle hatten Freude an uns und wir spielten Puzzles und weissgottwas mit ihnen. Alle wollten sie, dass wir Fotos von ihnen klicken. Es war suess und hat mir Spass gemacht und ich werde wieder gehen.


Diese Legostadt haben ich mit ihm zusammen gebaut. Naja, er hat die Teile plaziert und mir ab und zu die Ehre gegeben, nach seiner Instruktion ein Legostueck hinzulegen.
 Gestern habe ich mit einer Freundin, die es sich zur Augabe gemacht hat, mir moeglichst viele Hindi Filem zu zeigen, Om Shanti Om geschaut. Nunja Bollywood... die eine Haelfte des Films ist eine Geschichte und dann koennte von mir aus der Film aufhoeren. Aber dort vo in Hollywood das Ende waere, geht der Film nocheinmal 1.5 Stunden weiter mit einer neuen Geschichte. 3 Stunden sind mir dann doch oft etwas zu viel... gefuellt mit Uebertreibungen und Kitsch.


Zwischendurch fahr ich dann immer wieder im 'Auto'. Ich mag diese Transportart! Spannend finde ich immer wieder die verschiedenen Dekos im Auto - meist verbunden mit der Religion des 'Autodrivers'.






Mir geht es gut und ich unternehme viel und das find ich super, somit habe ich das Gefuehl ich nuetze meinen letzten Monat aus. Aber ich finde es dann schon gruselig, ueber Dinge wie Anschiedsgeschenke und Packen nachzudenken...